Nürburgring 30.07.2023 Dieses Mal fand das Rennen auf dem 5,137 Kilometer langen, historischen Nürburgring auf der Grand Prix Strecke statt. Es war der sechste Lauf der Saison und markiert damit die Halbzeit des Rennkalenders 2023. Attempto Racing hat drei Audi R8 LMS GT3 Evo II eingesetzt mit den Startnummern 40, gefahren von Mattia Drudi, Ricardo Feller und Dennis Marschall, die Startnummer 99 im Silver Cup mit Alex Aka, Lorenzo Patrese und Pietro Delli Guanti und die Startnummer 66 im Bronze Cup mit Andrey Mukovoz, Dylan Pereira und Kikko Galbiati .

Das Rennwochenende begann am Freitag mit zwei einstündigen Testfahrten auf der Strecke, gefolgt vom Bronze-Test. Am Samstag stand das freie Training auf dem Programm und das Pre-Qualifying. Es erwies sich als besonders herausfordernd, was durch die unbeständigen Wetterbedingungen, insbesondere am Samstag, noch erschwert wurde. In den freien Trainingssitzungen entwickelten die Techniker des Teams ein Set-up, das für die Bedingungen mit wenig Grip geeignet war. Der wichtigste Tag war der Sonntag mit drei Qualifikationsläufen, die um 8:45 Uhr begannen, und dem Rennen welches um 14:45 Uhr startete.

Im Qualifying sicherte sich die #40 mit einer Gesamtzeit von 2:09,983 Minuten einen hervorragenden fünften Platz und bestätigte damit ihre Position an der Spitze der Startaufstellung. Die #99 war ebenfalls sehr gut unterwegs. Die drei Fahrer erzielten eine Gesamtzeit von 2:11,784 Minuten und sicherten sich damit den dritten Platz im Silver Cup. Die #66 hingegen hatte einige Schwierigkeiten und konnte sich nur den fünfzehnten Platz im Bronze Cup sichern (2:14,722 Minuten).

Ein dritter Gesamtrang und ein zweiter Platz im Silver Cup belohnten die Anstrengungen von Attempto Racing beim vierten Lauf der Fanatec GT World Challenge Europe powered by AWS Endurance Cup auf dem Nürburgring.

Im Rennen gelang allen drei Besatzungen dank der geschickten Fahrweise und der effektiven Strategien des Teams ein beeindruckendes Comeback. Drudi, Feller und Marschall wechselten sich am Steuer des Audi R8 LMS GT3 Evo II mit der Startnummer 40 ab und überquerten die Ziellinie als Dritte – ein wichtiger Podiumsplatz für die Meisterschaftswertung.

Nicht minder spannend war die Leistung der Startnummer 99, die mit dem Speed von Aka, Patrese, Delli Guanti und Patrese jede Chance nutzte. Die junge Mannschaft sicherte sich nach drei Stunden und 92 Runden einen wichtigen zweiten Platz in der Silber-Kategorie und den achtzehnten Gesamtrang.

Auch die Startnummer 66, die vom letzten Startplatz aus ins Rennen ging und durch spektakuläre Überholmanöver und gut getimte Boxenstopps zahlreiche Positionen gutmachte. Mukovoz, Pereira und Galbiati kletterten um sieben Positionen nach oben und beendeten das Rennen auf dem achten Platz in ihrer Kategorie.